Jede Reise kommt irgendwann einmal zu einem Ende. Und manchmal endet die Reise mit dem Verkauf des Wohnmobils. Dies bedeutet nicht, dass die Welt untergeht. In manchen Fällen fühlt es sich aber so an. Kein Wunder, verbinden wir mit dem Gefährt doch unbeschwertes Leben und spannende Urlaube. Deshalb ist es ganz normal, als Verkäufer einen Höchstpreis erzielen zu wollen. Wie es zu keiner Enttäuschung bei der Veräußerung kommt, klärt dieser Beitrag.
Realistisch sein
Das Wohnmobil zu verkaufen bedeutet auch, loszulassen. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen, dass ein ideeller Wert für Kaufinteressenten nicht besteht. Diese sind ausschließlich an den inneren Werten interessiert. Ein Wohnmobil, welches von Ihnen gut gepflegt wurde und meist in der Garage stand, wird einen höheren Preis erzielen als ein klappriger Kasten, der womöglich einer Aufbereitung bedarf. Wer sich von vornherein mit einem realistischen Verkaufsergebnis anfreundet, wird es leichter haben Lebewohl zu sagen!
Durch Aufbereitung den Höchstpreis erzielen
Versetzen Sie sich in die Lage möglicher Interessenten: Wie würde Ihr Traum-Wohnmobil aussehen? Bei Gebrauchtwagen kann man die Zeit nicht zurückdrehen – und die Kilometerstandanzeige auch nicht. Dies muss aber auch gar nicht sein, denn natürlich erwartet der Käufer keinen Neuwagen. Was er sich jedoch wünscht, ist, dass sich das Campingmobil in einem den Umständen entsprechend tadellosen Zustand befindet. Bei einer Aufbereitung des Wagens sollten Sie daher besondere Vorsicht walten lassen und sowohl den Innenraum als auch die Karosserie aufhübschen. Zuerst muss eine Motorwäsche und professionelle Versieglung erfolgen, denn clevere Käufer schauen auch unter die „Motorhaube“. Die Verschalung wird sodann ordentlich gereinigt. Dabei ist darauf zu achten, dass Vogelkot und etwaiges Harz entfernt wird. Am Ende der Reinigung dürfen keine Schlieren zu sehen sein!
Aber auch im Innenraum sollte alles picobello sein. Wichtig ist es, alle Polsteroberflächen gründlich mit dem Dampfreiniger zu säubern. Teppichböden sollten mit einem speziellen Teppichschaum behandelt werden. Ein Nasssauger hilft bei dieser Arbeit ungemein. Anschließend verhilft die Politur der Armaturen dem Fahrerraum zu einem neuen Glanz. Übrigens: Wer die Aufbereitung scheut, kann auch einen Profi engagieren!
Ein Wohnmobil verkaufen – so geht es richtig
Wer sein Wohnmobil privat verkauft, muss vor der Schaltung der Annonce schöne Bilder anfertigen. Achten Sie dabei auf eine sehr gute Ausleuchtung. Im Zweifel gilt es, noch einen Tag auf Sonnenschein zu warten. Auch beim Anzeigentext ist Vorsicht geboten. Auch wer kein Marketingexperte ist, sollte überlegen, wie das Wohnmobil am besten angepriesen werden könnte. Trotzdem ist Ehrlichkeit zu empfehlen, denn nur Ehrlichkeit erspart einem Treffen mit enttäuschten Kaufinteressenten. Am leichtesten kann man sein Wohnmobil verkaufen, wenn man sich für den Gebrauchtwagenhändler entscheidet. Dieser kann Ihnen schnell einen Preisvorschlag unterbreiten, der lediglich angenommen werden muss.
Weitere Informationen erhalten Sie bei MS Reisemobile GmbH.